The high life

Im vergangenen Jahr erschien ein Artikel in der New York Times, der Berlin eine aufstrebende, hohe Lebensqualität bescheinigte. Der Autor hatte die Aufgabe 2.000 $ in 24 Stunden in der deutschen Hauptstadt auszugeben, die noch vor kurzer Zeit als das Mekka des günstigen Lebens bekannt war.

Fast jeder kennt den Spruch „arm, aber sexy“ im Zusammenhang mit Berlin. Mit diesem Slogan wollte der extravagante Ex-Bürgermeister Klaus Wowereit die Kreativen in die aufkeimende Start-up-Szene locken. Womit er tatsächlich großen Erfolg hatte. Berlin wurde in!

In dem Artikel, weist der Journalist, Charly Wilder, zu Recht darauf hin, dass es noch vor zehn Jahren schwierig war in Berlin zu protzen. An Locations, die up-market betrieben, gab es kaum Nachfrage. Als ich in Berlin ankam, musste ich in einer Wohnung mit Kohleheizung leben. Schön, wenn meine Freundin vor mir da war, sonst musste ich fast zwei Stunden auf eine warme Wohnung warten. Diese Zeiten sind jetzt nun endgültig vorbei.

Zu Ihrer Info, der Autor verweilt gerne im Soho House, ein Club für private Mitglieder, in erster Linie aus der Kunst- und Medienbranche. Wenn Sie aber ein Zimmer buchen möchten wird keine Mitgliedschaft verlangt. In Berlin sind die Regeln etwas weniger streng als zum Beispiel im Soho House London. Sogar mein Friseur ist Mitglied im Soho House. Sie gönnt sich auch eine Spa-Behandlung im Hotel de Rome, das zur Rocco Forte Gruppe zugehörig ist.

Ich möchte Ihnen ein paar Tipps im Hinblick auf Berlins exklusive Seite geben. Bei Daphne’s sind wir verliebt in „Das Stue Hotel“, das sich neben dem Zoo befindet. Früher war es der Sitz der dänischen Botschaft. Für ein kulinarisches Erlebnis sorgt das Restaurant Borchardt in der Nähe vom Gendarmenmarkt . Es ist eins von bekanntesten Restaurants Berlins ohne übermäßig formal zu sein.

In Bezug auf das Nachtleben, gibt es eine enorme Auswahl an Clubs, für jeden Geschmack was dabei. Wenn Ihr Alter für das weltberühmte Berghain nicht mehr entsprechend ist, warum nicht stattdessen die Victoria Bar aufsuchen? Das Personal dort verdient wirklich den Titel „Mixologe statt Barkeeper“.

Es wäre toll, wenn der New York Times im weiteren Artikel über Berlin die Daphne’s Escorts erwähnen würde, falls er Schwierigkeiten bekommen sollte, sein Geld auszugeben. In Berlin, im Gegensatz zu den USA (außer Nevada), ist Prostitution legal. Wir sehen uns bei Daphne’s vielmehr als Arbeitsvermittler oder Headhunter und nicht als Zuhälter. Die Agenten im Modell-Business sind doch auch keine Luden…

Hotel Soho House: www.sohohouseberlin.com

Spa Hotel de Rome: www.roccofortehotels.com/hotels-and-resorts/hotel-de-rome

Hotel Das Stue: www.das-stue.com

Restaurant Borchardt: www.borchardt-restaurant.de

Cocktail bar: www.victoriabar.de

Limousine: www.mydriver.com